Bluesmart-Lösungen für die moderne Gebäudeorganisation
echanische Schlösser und Schließsysteme haben jahrhundertelang gute Dienste geleistet und zuverlässig Personen wie Sachen geschützt. Doch je größer und komplexer Gebäude werden, desto stärker wächst der Anspruch an ein komfortables Schließsystem, das möglichst einfach im Handling bleibt, aber dennoch die volle Sicherheit garantiert. Eine solche smarte Lösung für die moderne Gebäudeorganisation ist blau: die elektronische Zutrittsorganisation von »Bluesmart«.
Elektronische Zutrittsorganisation On-Premise oder cloudbasiert als Software-as-a-Service
Ob mit einer Schließanlage Daten geschützt werden müssen, Personen oder Industriegeheimnisse, gilt es immer, den Spagat zwischen anwenderfreundlichem Komfort und technischer Sicherheit zu gewährleisten. Für die elektronische Zutrittsorganisation gibt es im Grunde zwei große Möglichkeiten, die gewünschte Balance zu erreichen: mit einer klassischen Lösung On-Premise vor Ort oder mit Software-as-a-Service (SaaS), die ihre volle Funktionalität über eine Cloud zur Verfügung stellt. On-Premise-Modelle laufen lokal im Intranet oder bei erhöhtem Sicherheitsbedarf, zum Beispiel in der Kritischen Infrastruktur, oftmals auch völlig autark als extern aufgesetztes System. Software-as-a-Service-Lösungen bieten dagegen weniger Aufwand, dafür ein erhöhtes Maß an Abhängigkeit. Welches System besser für den jeweiligen Einsatzort geeignet ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern sollte individuell in einer Bedarfsanalyse geklärt werden. Entscheidend dabei ist der Blick auf weitere Sicherheitsmerkmale.
Immer die Kontrolle behalten – Zugriffsschutz der Verwaltungssoftware
Um die Anmeldung in Bluecontrol, der Verwaltungssoftware für das Bluesmart-Zutrittssystem, bestmöglich abzusichern, bietet das System neben der obligatorischen Abfrage von Benutzername und Passwort zusätzliche Möglichkeiten zur Nutzerverifizierung. So muss beispielsweise die Programmierkarte während des Anmeldens im entsprechenden Lesegerät vorhanden sein. Darüber hinaus lassen sich die Zugriffe detailreich steuern, sodass bestimmte Daten, wie zum Beispiel Öffnungs- und Schließprotokolle zu sensiblen Bereichen, ausschließlich in Anwesenheit von befugten Personen aufgerufen werden können. Die Mechanismen für die Zugangssicherheit sind also von technischer Seite aus bestens durchdacht. Aber was passiert, wenn jemand seinen Schlüssel für die elektronische Zutrittskontrolle mit Bluesmart verliert?
Virtuelle Vernetzung der Zutrittsorganisation erlaubt individuelle Schlüsselbehandlung
Geht ein Schlüssel in einem klassischen Schließsystem verloren, ist das nach wie vor mit einem Wechsel des kompletten Systems verbunden. Viel einfacher und sicherer verwalten Sie die Zutrittsorganisation mit einem elektronischen System wie Bluesmart, bei dem sich theoretisch jede einzelne Berechtigung jedes Schlüssels individuell bearbeiten lässt – sei es für eine komplette Sperre des elektronischen Schlüssels bei Verlust oder im Gegenteil für eine Verlängerung der Zugangsberechtigung, wie beispielsweise für externe Dienstleister. Für die virtuelle Vernetzung des Schließsystems werden sogenannte Aufbuchleser an bestimmten Zutrittstüren installiert, die bei Reichweite mit den Schlüsseln interagieren und Daten verarbeiten – von der Energieverwaltung der Schlüsselbatterien über die automatische Aktualisierung von Zugangsberechtigungen durch den RFID-Chip im Schlüssel bis hin zur Übertragung von Bewegungsdaten und Warnmeldungen. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein Touch Terminal, das zunächst einen PIN-Code abfragt, bevor ein Datenaustausch zwischen Schlüssel und Aufbuchleser erfolgt. Alternativ wäre bei Bedarf eine Fernberechtigung und -programmierung verfügbar, bei der Aktivschlüssel manuell vom Anlagenverwalter programmiert werden können.
Bluesmart-System gewährt flexible Gestaltung der Zutrittsverwaltung
Moderne elektronische Schließsysteme zur Zutrittsorganisation wie Bluesmart eigenen sich nicht nur für das Öffnen und Schließen von Türen, sondern erfüllen vielfältige Aufgaben rund um die Protokollierung und Steuerung von Zutrittsereignissen – von öffentlich zugänglichen Gebäuden bis hin zu streng kontrollierter Kritischer Infrastruktur. Die Komponentenvielfalt innerhalb des Bluesmart-Schließsystems ermöglicht extrem flexible Lösungen nach individuellem Bedarf.
Kompakte elektronische Zutrittsorganisation – wartungsarm und effizient
Die Bluesmart-Türzylinder für das elektronische Zutrittsmanagement sind so groß wie mechanische Schließzylinder und müssen weder verkabelt noch geölt werden – auch nicht im Rahmen einer späteren Wartung. Entsprechend entsteht für den Einbau bzw. die Umrüstung kein großer Aufwand. Soll daneben ein automatischer Datenaustausch der Zutrittsberechtigungen zwischen Schlüssel und Aufbuchleser erfolgen, reichen Passivschlüssel aus, die ohne Batterie mit einem RFID-Chip funktionieren. Die Zylinder selbst lassen sich ebenfalls ideal auf den Einsatzort abstimmen. Für nahezu jeden Einsatzzweck ist ein passender Schließzylinder verfügbar, zum Beispiel Doppel- oder Halbzylinder ohne Knauf, um vor versehentlichen oder absichtlichen Beschädigungen zu schützen, Anti-Amok-Zylinder, die heute leider in keiner Schule oder Hochschule mehr fehlen sollten, oder auch elektronische Vorhängeschlösser, Möbelschlösser, Zutrittsleser oder Türbeschläge, die sich per Armband bedienen lassen.
Mächtiges elektronisches Schließsystem mit zertifizierter Sicherheit & Support
Bluesmart erlaubt die Realisierung von mächtigen Schließsystemen mit elektronischer Zutrittsverwaltung. In Kombination mit der Verwaltungssoftware Bluecontrol lassen sich nahezu alle Anforderungsprofile abbilden. Um das hohe Sicherheits-Niveau des Systems auf den ersten Blick zu belegen, verfügt Bluesmart über eine Zertifizierung nach ISO 27001. Außerdem können sich Nutzer des modernen Schließsystems ruhigen Gewissens auf den zuverlässigen Support des Herstellers verlassen, der bei Problemen mit der Anwendung und Verwaltung am PC beratend zur Verfügung steht und bei Bedarf per Ferndiagnose bei der Problemlösung unmittelbar unterstützt.